Präventive Hausbesuche
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Fortbildung einer Pflegefachkraft, Entwicklung des Albertinen Hausbesuchs-Assessments (AHA), praktische Durchführung und Evaluation
Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Max und Ingeburg Herz-Stiftung
Der Nutzen von Hausbesuchen mit präventiver Zielsetzung wird kontrovers diskutiert. Mit der Fortbildung einer Pflegefachkraft für den Einsatz in der Gesundheitsförderung bei älteren Menschen am Albertinen Haus und dem Einsatz geriatrischer Assessment-Instrumente (Albertinen Hausbesuchs-Assessment) in präventiven Hausbesuchen ist die Informationsgrundlage erweitert.
Besucht wurden ältere, noch selbstständig lebende Personen. Die Untersuchungen im Hausbesuch deckten bei der Mehrzahl dieser Personen kombinierte Risiken für die Entwicklung von Hilfs- und Pflegebedürftigkeit auf. Offene Fragen betreffen Zielgruppen, Praktikabilität und strukturelle Voraussetzungen und sind vor dem Hintergrund erheblicher Heterogenität in der älteren Bevölkerung (4. Bundesaltenbericht) für die Ausrichtung des Gesundheitssystems bedeutend.
Projektdurchführung: 2001 - 2002
Förderung: Robert Bosch Stiftung, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Max und Ingeburg Herz-Stiftung
Ausgewählte Publikationen:
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Meier-Baumgartner HP, Anders J, Dapp U: Präventive Hausbesuche. Gesundheitsberatung für ein erfolgreiches Altern. Vincentz, Hannover 2005.
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Renteln-Kruse W v., Anders J, Dapp U, Meier-Baumgartner HP: Präventive Hausbesuche durch eine speziell fortgebildete Fachpflegekraft bei 60jährigen und älteren Personen in Hamburg. Z Gerontol Geriat 2003; 36:378-391