Dekubitus Teil 1-3
Im Dekubitus-Netzwerk in Hamburg wurden mit verschiedenen Kooperationspartnern Projekte zum Thema Dekubitus durchgeführt.
Nachfolgend erhalten sie eine Kurzbeschreibung zu jedem Projekt und verschiedene Dateien zum Download.
Kontakt
Dekubitus: Health Technology Assessment (HTA) und Gesundheitsberichterstattung des Bundes
Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe aus Ärzten (Geriatrie des Albertinen Hauses, Rechtmedizin des UKE), Pflegewissenschaftlern und Qualitätsbeauftragten erstellte 2002 das Themenheft 12 „Dekubitus“ in der Reihe zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes sowie 2005 in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover eine evidenz-basierte Bewertung (Health Technology Assessment = HTA).
Dekubitus Coaching (Dekubitus Teil 3)
Ein Beratungsangebot für pflegende Angehörige, Pflegekräfte und niedergelassene Ärzte. Evaluiert werden die Effektivität und die Kosten des Einsatzes einer Pflegeexpertin (Dekubitus Teil 3).
Laufzeit: 2004 - 2006
Kooperationspartner: Albertinen Haus, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburgische Pflegegesellschaft, MDK Hamburg, equip Hamburg
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Ursachenzusammenhänge der Dekubitusentstehung (Dekubitus Teil 2)
Das Projekt hat in einem Fall-Kontroll-Vergleich die Gründe für die Entstehung von (höhergradigem) Dekubitus erforscht.
Ergänzend wurden folgende Erhebungen durchgeführt:
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Befragung von Pflegekräften zu den Ursachenzusammenhängen der Dekubitusentstehung
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Befragung von leitenden Pflegekräften zu den Ursachenzusammenhängen und zur Prozess- und Strukturqualität
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Befragung von Hausärztinnen und Hausärzten in Hamburg
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Befragung von pflegenden Angehörigen zur Pflegesituation und Belastungsfaktoren
Laufzeit: Abschluss in 2003
Kooperationspartner: Albertinen Haus, Institut für Rechtsmedizin des UKE
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSF), Robert Bosch Stiftung
Ausgewählte Publikationen:
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Krause T, Anders J, Renteln-Kruse W v. Dekubitus
Kenntnis von Risikofaktoren und Bewusstsein von Problemen der Versorgungsqualität im Spiegel einer Befragung von Pflegekräften und Ärzten.
Z Gerontol Geriat 2004; 37:86-91. -
Renteln-Kruse W. v, Krause T, Anders J, Heinemann A, Püschel K.
Höhergradige Dekubitalulzera bei betagten pflegebedürftigen Hochrisiko-Personen.
Z Gerontol Geriat 2004; 37:81-85.
Downloads
Dekubitus - Risikokonstellationen, Ursachen, Eingriffmöglichkeiten (Dekubitus Teil 1)
Durchgeführt wurde eine retrospektive Fallstudie bei 140 Sterbefällen des Jahres 1998 mit Dekubitus Grad III oder IV zum Todeszeitpunkt.
Laufzeit: Abschluss in 1999
Kooperationspartner: Institut für Rechtsmedizin des UKE, AK Wandsbek, Albertinen Haus.
Förderung: BAGS (Hamburg), AOK, BKK, IKK, Seekrankenkasse VdAK (alle Hamburg), Verband der privaten Pflegeversicherungen.