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"Hamburg atmet Geriatrie" - Junge Geriatrie der DGG zu Gast bei Albertinen
Angereist vom Bodensee bis Niebüll, von Düsseldorf bis Jena: Rund 40 motivierte Nachwuchskräfte aus der Geriatrie waren nach Hamburg gekommen, um sich im Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus zu vernetzen und gemeinsam fortzubilden.
Die „Junge Geriatrie“ hatte sich 2022 aus der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) heraus gegründet. Einmal im Jahr treffen sich die Nachwuchs-Geriaterinnen und -Geriater in einer Institution der Mitglieder. Das Jahrestreffen 2024 fand vom 1. bis 3. März im Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus statt.
Ralf Zastrau, Geschäftsführer des Albertinen Hauses, hielt ein begeisterndes Plädoyer für die Geriatrie: Jung, wild und dynamisch sei sie - ganz besonders in Hamburg, immer schon und immer wieder. Und ganz besonders bei Albertinen.
Wichtiger Impulsgeber in der Altersmedizin
Dass die Zukunft der Altersmedizin in Hamburg-Schnelsen entsteht, davon konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zuletzt bei einer Begehung des Geriatrie-Neubaus direkt an Ort und Stelle und in Begleitung der kommissarischen Chefärztin Dr. Saskia Otte überzeugen, die ebenfalls zum Gründungsteam der „Jungen Geriatrie“ gehört. Das neue Albertinen Zentrum für Altersmedizin, das aktuell am Albertinen Krankenhaus entsteht, knüpft an die seit über 40 Jahren bestehende Tradition des Albertinen Hauses als wichtigem Impulsgeber in der Altersmedizin nahtlos an und setzt ebenso Maßstäbe wie die aktuellen Projekte aus der Albertinen-Forschung & Innovation.
Forschungskoordinatorin Dr. Ulrike Dapp stellte neben den Schwerpunkten der fast 30-jährigen Forschung am Albertinen Haus insbesondere deren Kernprojekt LUCAS (Longitudinal Urban Cohort Ageing Study) - Langzeitstudie zum gesunden Altern vor. Auch weitere Referentinnen und Referenten aus dem Albertinen Haus und Albertinen Krankenhaus sowie Kollegen aus dem Evangelischen Amalie Sieveking Krankenhaus, dem Agaplesion Bethesda Krankenhaus Bergedorf und dem Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf unterstützten das Programm. „In Hamburg wird Geriatrie gelebt und geatmet“ lautete denn auch das Fazit einer Teilnehmerin.
Den Abschluss der intensiven dreitägigen Tagung bildete eine rege Diskussionsrunde zum Thema „Optimierung der ärztlichen Weiterbildung in der Geriatrie“. Junge Chef- und Oberärzte brachten sich dabei gleichermaßen ein wie Studierende und Weiterbildungsassistenten, denn: „Gemeinsam wollen wir die Zukunft der Geriatrie in Deutschland gestalten.“
- Informationen über die Geriatrische Forschungsabteilung
- Informationen über das Albertinen Zentrum für Altersmedizin